Donnerstag, 28. März 2024
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Wingeröder beweisen Nervenstärke in der Fremde

Dienstag, 24. Februar 2015, 16:13 Uhr

21.02.2015

1. Mannschaft

Oberbösa - SV Schwarz-Rot Wingerode 5:9

Wingeröder beweisen Nervenstärke in der Fremde

Am Samstagnachmittag ging es für die Schwarz-Roten in der 1. Bezirksliga in das 380 Einwohner zählende Oberbösa in den Kyffhäuserkreis nahe Greußen. Der eingebaute Ofen lief auf Volllast und heizte so die Atmosphäre auf weit über 20 Grad auf, so dass die ersten Schweißperlen auch ohne Einspielzeit liefen. Das diese besonderen Spielbedingungen und die spielerisch ausgeglichenen Gastgeber ein Punktegarant zusammen bilden verdeutlicht sich darin, dass bisher nur Bischleben und der unangefochtene Spitzenreiter aus Schlotheim hier zählbares mitnehmen konnten. Doch die Wingeröder hielten stand und gewannen verdient mit 9:5.

Gleich zum Doppelauftakt ging es hin und her. Sowohl Heiko Wenderott/ Christopher Simon als auch Andreas Wenderott mit Thomas Sauerbier waren mit Fortuna im Bunde und gewannen jeweils im fünften Satz. Michael Schneemann und Gerhard Heddergott hatten nach vier Sätzen das Nachsehen.

In der ersten Einzelrunde legten die Schwarz-Roten auch gleich nach. Im oberen Paarkreuz bewiesen die Brüder Wenderott ihre Spielstärke und gewannen jeweils klar mit 3:0 Sätzen. Christopher Simon und Thomas Sauerbier legten nach, wobei letzterer noch einen 2:0 Rückstand aufholen konnte. Heddergott und Schneemann verloren ihre Duelle.

In der zweiten Einzelrunde setzte das obere Paarkreuz in den Personen Heiko und Andreas Wenderott mit zwei souveränen Siegen ein weiteres Ausrufezeichen. Damit wuchs der Vorsprung bereits auf 8:3 Punkte. Im Anschluss verloren jedoch Simon trotz klarer 2:0 Führung und auch Heddergott mit 3:0 Sätzen. Da Sauerbier erneut eine effektive Spielweise an den Tisch brachte und nach 0:2 Rückstand noch in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gewann, war der 9:5 Auswärtserfolg perfekt.

Insgesamt war es eine souveräne Vorstellung der Wingeröder trotz 6-wöchiger Wettkampfpause und auch eine faire Auseinandersetzung. Vor allem das starke obere Paarkreuz bildetet die Säule des Erfolges in diesem besonderen Spiellokal. Weiter geht es mit einem schweren Doppelspieltag am kommenden Samstag gegen den Tabellenzweiten in Waltershausen und Sonntag gegen die Noppenkünstler aus Greußen.


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