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Heiko Wenderott gewinnt trotz zerbrochenem Schläger

Sonntag, 12. Januar 2014, 12:29 Uhr

11.01.2014

1. Mannschaft

Post Mühlhausen- SV Schwarz-Rot Wingerode 9:5

Heiko Wenderott gewinnt trotz zerbrochenem Schläger

Zum Rückrundenauftakt musste die 1. Mannschaft von Schwarz-Rot Wingerode zum schweren Auswärtsspiel zur 4. Vertretung von Bundesligist Post Mühlhausen. Gegen die in Bestbesetzung aufspielenden Gastgeber musste man sich am Ende mit 9:5 geschlagen geben.

Zum Doppelauftakt gewannen Andreas Wenderott und Thomas Sauerbier sicher mit 3:0 Sätzen. Heiko Wenderott und Christopher Simon mussten gegen die beiden Spitzenspieler der Gastgeber ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Michael Schneemann und Martin Gumz hatten nach gutem Start in vier Sätzen das Nachsehen

In der 1. Einzelrunde kam es dann zum großen Unglück für die Schwarz-Roten. Heiko Wenderott blieb im zweiten Satz unglücklich in der Bewegungsphase an der Tischkante hängen und dadurch zerbrach sein Schläger. Trotz dieses Missgeschicks konnte er dieses Duell - unter Zuhilfenahme des Schlägers seines Mannschaftskameraden - mit 3:0 Sätzen gewinnen. Weiterhin konnte Sauerbier einen Sieg verbuchen und auch Simon in der Verlängerung des fünften Satzes nach teils spektakulär vergebenen Großchancen auf beiden Seiten. Da A. Wenderott, Schneemann und Gumz aber gegen starke Konkurrenten verloren, ging man mit 4:5 in die nächste Einzelrunde.

Gleich zu Beginn quittierte H. Wenderott seine erste Saisonniederlage. Gegen den stark aufspielenden Topspieler der Postler konnte er mit seinem geliehen und damit ungewohnten Spielgerät nicht viel ausrichten. Da anschließend nur noch A. Wenderott mittels sehenswerten Ballwechseln einen souveränen Erfolg verbuchen konnte, stand nach 2,5 Stunden Tischtennissport die 2. Saisonniederlage der Schwarz-Roten fest.

Insgesamt war es aber trotzdem ein faires und freundschaftlich geführtes Spitzenspiel. Weiterhin ist festzuhalten, dass Post Mühlhausen in dieser Besetzung nur schwerlich von der Konkurrenz zu bezwingen ist. Nichtsdestotrotz geht der Spielbetrieb in zwei Wochen in  der nördlichsten Stadt Thüringens - Ellrich - weiter.

MS


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